Bauen im Eiltempo: Regierung, Gemeinden und Privatsektor schmieden neue Wege

Bauen im Eiltempo: Regierung, Gemeinden und Privatsektor schmieden neue Wege

Die Regierung, die Gemeinden und der private Sektor trafen sich am 22. Februar auf Schloss Senningen, um Wege zu diskutieren, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen: mehr und schneller zu bauen. Im Mittelpunkt ihrer Sorgen stehen administrative Verfahren, oft eine Quelle vieler Herausforderungen.

Diese Wohnungsrunde, die im Regierungsabkommen enthalten ist, markiert den vierten Schritt in der neuen Politik, die von der Regierung Luc Frieden verfolgt wird. Sie folgt auf drei Maßnahmenpakete: die Ausrufung des Krisenzustands im Baugewerbe, am 31. Januar angekündigte fiskalische Unterstützungsmaßnahmen und ein Paket von 600 Millionen Euro zur Investition in nachhaltiges Wohnen. "Dieses Paket könnte erhöht werden", sagt Ministerpräsident Luc Frieden (CSV).

Ziel dieses Treffens war es, Lösungen zu finden, um angesichts der Krisen im Bau- und Wohnungswesen schneller zu bauen. "Wir müssen das Angebot an Wohnraum erhöhen. In Luxemburg siedeln sich jedes Jahr etwa 12.000 neue Einwohner an. Daher benötigen wir etwa 6.000 zusätzliche Wohnungen pro Jahr. Dies ist eine erhebliche nationale Anstrengung. Die Idee besteht darin, zu sehen, wie wir durch Zuhören aller Interessengruppen schneller bauen können", erklärt der Ministerpräsident.

Das Hauptproblem, das von allen Teilnehmern identifiziert wurde, sind die administrativen Verfahren. "Diese Verfahren sind im Laufe der Jahre immer komplexer geworden und zu Quellen von Streitigkeiten geworden. Die Diskussionen heute Morgen konzentrierten sich hauptsächlich darauf, wie wir eine Reihe von Verfahren vereinfachen können, die derzeit ein schnelles Bauen behindern."

Unter den erforschten Möglichkeiten befinden sich die Verkürzung der Ausstellungszeit für Baugenehmigungen, die Verlängerung der Gültigkeitsdauer von Genehmigungen und die Vereinfachung der Verfahren für geringfügige Gebäudeänderungen. Diese Maßnahmen müssen mit den Gemeinden diskutiert werden.

Die Regierung sucht auch ein neues Gleichgewicht zwischen den Zielen im Bereich Wohnen und Umweltschutz. Auch Gespräche mit dem Bankensektor zur Lockerung bestimmter Finanzierungskriterien und zur Erkundung von Mitfinanzierungsoptionen sind geplant.

Alle diese Treffen zielen darauf ab, bis Juni konkrete gesetzliche Vorschläge oder Verwaltungsentscheidungen zu erzielen. "Wir müssen bis Juni konkrete Entscheidungen für alle Angelegenheiten treffen, die in den Zuständigkeitsbereich der Regierung fallen", schließt der Ministerpräsident ab.

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