Zusammenfassung der Regierungsbekanntmachungen zum Wohnungsbau in Luxemburg

Zusammenfassung der Regierungsbekanntmachungen zum Wohnungsbau in Luxemburg

Die luxemburgische Regierung, vertreten durch Premierminister Luc Frieden, den Minister für Wohnungsbau und Raumplanung Claude Meisch und den Finanzminister Gilles Roth, hat mehrere Maßnahmen angekündigt, um den Immobiliensektor zu stimulieren.

Wohnungsbau: Die Regierung erkennt das natürliche Phänomen des Umzugs von Bewohnern nach Frankreich oder Belgien an und zielt darauf ab, schnell zu bauen, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden. Das Ziel ist es, dass jeder in Luxemburg Wohnraum findet.

Vereinfachung von Verfahren: Verwaltungsverfahren werden vereinfacht, um den Wohnungsbau zu beschleunigen. Die Suche nach geeigneten Grundstücken wird in Zusammenarbeit mit den Gemeinden diskutiert.

Öffentlich-Private Investitionen: Der Staat zielt darauf ab, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum mit einem zusätzlichen Budget von 480 Millionen Euro für den Erwerb von Immobilien im Verkauf im künftigen Zustand der Fertigstellung (VEFA) zu entwickeln. Insgesamt werden über die nächsten vier Jahre 923 Millionen Euro bereitgestellt.

Steuervorteile: Steuervergünstigungen werden eingeführt, darunter eine Erhöhung der Steuerbefreiung für den Verkauf von Grundstücken an den Wohnfonds. Auch die Familienzulagen werden erhöht.

Steuergutschrift: Die Steuergutschrift für notarielle Akte ("Bellegen Akt") wird von 30.000 auf 40.000 Euro pro Haushalt im Jahr 2024 erhöht. Eine "Standort" -Steuergutschrift von 20.000 Euro pro Person wird eingeführt. Der Steuersatz für Kapitalgewinne wird 2024 auf 10% reduziert, wenn Immobilien für die soziale Mietverwaltung erworben werden.

Jugendunterstützung: Junge Menschen bis zum Alter von 30 Jahren, die ein Höchstgehalt von 7.550 Euro verdienen, können eine Mietzuschuss von 1.000 Euro von ihrem Arbeitgeber erhalten, was einer Nettoerhöhung von 100 Euro pro Monat entspricht.

Nationale Wohnungsversammlung: Eine nationale Wohnungsversammlung ist für den 22. Februar geplant, um Maßnahmen zur Belebung des Bausektors zu erörtern.

Diese Maßnahmen sollen den Wohnungsbau ankurbeln, Wohnraum erschwinglicher machen und Bewohner, Handwerk und den Bausektor unterstützen. Die Regierung betont die Notwendigkeit, schnell zu handeln, um den Immobiliensektor zu stärken.

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